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Samstag, 4. Mai 2024

Freizeit, Shopping & Verkehr: So soll sich die Bremer Innenstadt entwickeln!

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Bremen ist ein wunderschöner Stadtstaat mit einer guten Infrastruktur. Doch die wirtschaftliche Lage in der Region sah in den vergangenen Jahren weniger gut aus. Nach dem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts sichert sich Bremen mittlerweile wieder einen besseren Platz im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt und diese positive Entwicklung nimmt Bremen zum Anlass auch an der Modernisierung der Stadt zu arbeiten.

Zuletzt haben sich große Märkte aus dem lokalen Raum verabschiedet und auch die Bevölkerung verhält sich mit Ausgaben zurückhaltend. Alle wollen sparen und das Geld auf dem Konto lagern. Sparfüchse wollen von überall aus neue Gratisproben im Internet entdecken und sich die besten Angebote sichern. Gratisproben sind teilweise sogar in landbasierten Läden einlösbar. Dann macht der Shopping-Day in Bremen noch mehr Spaß.

Trotzdem suchen sich aktuell vor allem große Märkte einen anderen Standort und kehren Bremen den Rücken zu. Die Kommunalpolitik ist gefragt. Auch Initiativen von Bürgern greifen und schon bald soll Bremen wieder so attraktiv werden wie zuvor. Welche Maßnahmen aktuell auf der Agenda stehen, dazu gibt es im Folgenden mehr.

City-Initiative – der Markt kommt in Schwung

Die Bremer Innenstadt setzt sich aus vielen besorgten Einzelhändlern zusammen. Sie alle fürchten sich um ihren Arbeitsplatz. Fordern Leerstand und Fortgang großer Unternehmen ihren Tribut? Diese Frage stellen sich viele Geschäftstreibende in und um Bremen. Doch den Kopf in den Sand stecken sie nicht. Im Gegenteil: Mit der neuen City-Initiative bringen sie das lokale Marktgeschehen in den Wandel.

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Die City-Initiative versteht sich als Verbindung aller ortsansässigen Einzelhändler. Schon jetzt engagiert sich das Unternehmertum für die Attraktivität der Stadt und für ein starkes Bremen im nationalen Vergleich zu anderen Städten.

Jeden Tag gibt es interessante Meldungen aus Bremen und nicht selten stammen Positiv-News direkt aus der City-Initiative. Die Einwohner sind von so viel Initiative begeistert und fühlen sich selbst zur Optimierung der Stadt angehalten.

Aufgaben der City-Initiative:

●     Sauberkeit und Sicherheit der Stadt

●     Kommunikation und Austausch mit Behörden

●     Umfragen und Meinungsmonitor

●     Pressearbeit

●     Studien und Zählungen

●     Medienkampagnen für mehr Aufmerksamkeit

●     Digitalisierung und Vermarktung der Stadt

●     Bepflanzung und Aufbau von Spielplätzen

●     uvm.

Sauberkeit und Ordnung – für Bremen ein wichtiges Thema

In Bremen bietet sich Besuchern und Bewohnern ein unschönes Bild. Überall hinterlässt die Zunahme der Einwohner ihre Spuren. Müll fliegt durch die Straßen und lose Zeitungsblätter lagern sich an. Doch die Bevölkerung hat daran wenig Schuld. Der Stadt fehlt es schlichtweg an ausreichend Möglichkeiten zur Entsorgung von Papier, Plastik und Restmüll. Neue Mülleimer müssen her und die sollen Bremen seine Schönheit zurückgeben.

Auch Touristen sind von diesem Plan begeistert. Oftmals fehlt es nämlich vor allen Dingen unweit der Hotspots an Möglichkeiten zur Entsorgung. Schon jetzt sind an den Top 10 Sehenswürdigkeiten in Bremen ausreichend Mülleimer vorhanden. Dank der vielen Sitzgelegenheiten bieten sich ausreichend Gelegenheiten zum kurzen Verweilen und Entspannen. Und ein leckeres Eis inmitten der Trendstadt darf da natürlich nicht fehlen. Auch die Stadt mobilisiert sich. Für ein sauberes Bremen greift die Politik des Bundeslandes stärker ein. Es finden häufige Kontrollen statt, sodass Fußgänger und Autofahrer ihren Müll nicht unachtsam auf die Straße oder Gehwege werfen. Wer seinen Müll dennoch fernab von Mülleimern entsorgt, muss mit einem Bußgeld rechnen. Gleiches gilt für die Taubenfütterung. Diese ist ab sofort in Bremen verboten.

Weiterhin dehnt Bremen das Team der Stadtreinigung aus und kümmert sich fortan verstärkt um:

●     regelmäßige Reinigung von Straßen und Gehwegen

●     ordnungsgemäße Entsorgung von Müll

●     Einsatz von Kehrmaschinen für ein attraktives Gesamtbild

●     Bau neuer Toiletten

●     Bewachung und Sauberhalten von Eingängen und öffentlichen Bereichen

Warum sich Bürger bald sicherer fühlen

In der Innenstadt ist immer etwas los. Aufgrund der schlechteren wirtschaftlichen Lage gibt es jedoch auch viele Brennpunkte und diese bereiten der Politik und ebenso den Einwohnern große Sorgen. Hier kommt es oft zu Differenzen, die sich teilweise aggressiv entladen. Darum kümmert sich das Ordnungsamt in den folgenden Jahren verstärkt.

Vor allem in hochfrequentierten Bereichen bestand in den letzten Jahren Handlungsbedarf, doch die Einsatzkräfte gerieten an ihre Grenzen. Der Stadt bereitet Kriminalität und vor allem die Drogenszene große Probleme. Um dem ein Ende zu bereiten, konzentriert sich die Stadt verstärkt auf die Drogenszene am Hauptbahnhof und an anderen typischen Plätzen. Es gilt, für mehr Aufklärung zu sorgen und Betroffenen adäquate Hilfsangebote bereitzustellen.

Vor allem junge Menschen kommen in Schieflage. Sie sollten nicht in Vergessenheit geraten. Unter Einsatz ausgebildeter Fachkräfte, psychologischer Mitarbeiter und adäquater Förderprogramme lassen sich viele Lebensprobleme verhindern. Bremen investiert derzeit daher gerade in diesem Bereich viel Zeit, Geld und Energie für eine Verbesserung der Gesamtsituation.

Ein neuer Umgang mit Obdachlosigkeit in der Stadt

Wie in jeder Stadt leben auch in Bremen einige Obdachlose. Sämtliche Städte bemühen sich darum, von Obdachlosigkeit Betroffene eher an den Rand des Stadtgebiets zu verlagern. Dadurch bleiben die Zentren sauber und Ordnungsämter haben einen besseren Überblick über die Lage und die Anzahl der Obdachlosen. Das gelingt jedoch nicht immer, wie sich in Bremen zeigt. Hier kommen noch kriminelle Banden und Bettler hinzu.

Teilweise fühlen sich Fußgänger von Bettlern in der Stadt bedroht. Sie gehen auch aggressiv vor, um an Kleingeld zu kommen. Wer sich eingeschüchtert fühlt, zückt schneller den Geldbeutel. Somit geht die Strategie krimineller Bettel-Banden auf. Damit ist jetzt Schluss. Polizei und Ordnungsamt unterbinden Betteln in der Stadt und sorgen für den größtmöglichen Schutz der Bevölkerung. Im Bereich stark besuchter Plätze und Läden befinden sich die Einsatzkräfte dauerhaft im Einsatz. Sie fungieren nicht nur als schützende Maßnahme. Überdies sind sie ein kompetenter Ansprechpartner, wenn Bürger auffällige Beobachtungen in der Stadt machen. Viele fühlen sich durch die Ausweitung der Polizeikräfte schon jetzt sicherer und geschützt.

Das ganzheitliche Ziel ist nicht, die Anzahl der Polizisten und Sicherheitskräfte auszuweiten. Es geht vielmehr darum, kriminelle Banden aus der Stadt zu verdrängen. Mit der Zeit rücken sie von der Bremer Innenstadt ab. Dadurch ließe sich der Ausbau des Polizeiapparats zurückfahren.

Das Parkplatzproblem – Besserungen in Sicht

Es ist kein Geheimnis: In deutschen Städten stehen zu wenig Parkplätze bereit. Die meisten Haushalte sind im Besitz von mindestens einem Fahrzeug, häufig haben sie sogar mehrere. Gleichzeitig entstehen in Ballungszentren mehr Wohnungen und das ist äquivalent zu mehr Fahrzeugen und weniger Parkplätzen. Ein Problem, das Bremen jetzt lösen muss.

Der Plan steht: Es sollen 2.200 neue Parkplätze in der Altstadt entstehen. Das verringert Stau bei der Parkplatzsuche und wirkt dem persönlichen Stresslevel der Verkehrsteilnehmer entgegen. Zusätzlich zu den zentralen Parkplätzen erschafft Bremen außerhalb 2.000 neue Parkflächen. Ein Entgegenkommen, welches die teilweise sehr belastende Parkplatzsituation in Bremen und der direkten Umgebung minimiert.

Für neue E-Fahrzeuge sollen weitere Ladestationen entstehen. Die Ladesäulen sind deutschlandweit im Aufbau und liefern schon bald schnelle Energie für nahezu geräuschlose, elektrisch betriebene Fahrzeuge. Und es gibt sogar ein ganz besonderes Angebot für die Bremer Bevölkerung: Zwischen Viertel und Stadtkern können Nutzer den ÖPNV kostenfrei nutzen. Zudem entsteht eine neue S-Bahn-Linie zwischen Rotenburg und Hauptbahnhof.

Digitalisierung dank schnellster Datenübertragung

Nahezu jedes Unternehmen ist mittlerweile mit einer eigenen virtuellen Präsenz vertreten. Und auch Normalbürger greifen täglich auf die Wunderwelt des Internets zu. Da sollte man meinen, die digitale Infrastruktur sei auf oberstem Niveau. Weit gefehlt! Noch immer gibt es in Bremen und anderen deutschen Städten Bereiche, in denen das Internet schlichtweg nicht zugänglich ist. Dieser Umstand führt häufig zu Ärger und auch dafür hält Bremen eine gute Lösung bereit.

Die oberste Prämisse lautet: WLAN für alle. Ob Einwohner oder Touristen – in Bremen genießt jeder kostenfreies WLAN, wenn er sich durch die Innenstadt bewegt. Einfach per Google Maps die Stadt erkunden, Fahrpläne abfragen oder nach spannenden Events suchen, das geht dank WLAN ganz leicht. Praktischer Nebeneffekt: Das Internet ist sehr schnell und Nutzer sparen sich den Einsatz mobiler Daten.

Trotzdem sind Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen:

●     VPN-Nutzung verspricht höchste Sicherheit

●     Verschlüsselung von Daten wie Passwörtern

●     Keine Bankgeschäfte über öffentliche Netzwerke abwickeln

●     Deaktivierung des Internets bei Nichtgebrauch

●     Aktualisierung des vorhandenen Virenscanners

Wie Bürger die Stadt lebenswerter gestalten

Die Hansestadt beherbergt aktuell weitaus mehr als 569.000 Einwohner. Wie im gesamtdeutschen Raum zeigt sich auch hier ein Trend gen Alterung der Bevölkerung. Viele Menschen sind jenseits des 60. Lebensjahres und auf aktive Hilfe ihrer Mitmenschen angewiesen. Zahlreiche Initiativen, Seniorentreffs und Hilfseinrichtungen unterstützen sie in der Bewältigung ihres Alltags.

Mittlerweile greifen Nutzer über ihr Smartphone oder iPhone auf Anzeigen von Hilfesuchenden zu und können ihre Hilfe direkt in der Nachbarschaft anbieten. Eine weitere Möglichkeit für Ehrenämter bietet sich durch das Angebot von Nachhilfestunden für Schüler. Viele Studenten der Stadt leisten hier wertvolle Dienste. Sie bringen jungen Schülern Mathematik, Deutsch, Lesen oder sogar Schreiben bei. Somit schließen Einwohner die Versorgungslücke, die sich landesweit im pädagogischen Bereich abzeichnet. Kinder erhalten somit Zugang zu höheren Bildungsangeboten und die richtige Beratung.

Wer wenig Geld zur Verfügung hat, kommt in Bremen ebenso nicht zu kurz. Viele lokale Supermärkte geben übrige Lebensmittel am Ende des Tages für wenig Geld heraus. Mit Apps wie To Good to Go kurbeln Märkte das Bewusstsein für Nachhaltigkeit an und unterstützen Geringverdiener bei einer gesunden Ernährung. Nicht jeder Markt ist an diesem Programm beteiligt und trotzdem bieten Lebensmittelverkäufer ihre Waren am Ende des Geschäftstages zu einem wohlwollenden Preis an. Nachfragen lohnt sich definitiv und auch die Umwelt profitiert von dieser Maßnahme.

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