Bremen (ots) –
Am Dienstag, 17. Oktober 2023 stellte der Zoll am Bahnhof in Leer bei
einem 20-jährigen Reisenden durch den Einsatz der Zollhündin „Nanny“
rund 50 Gramm Marihuana sicher. Der Mann war kurz zuvor per Bus aus
den Niederlanden eingereist und wollte seine Heimreise nach Aurich
per Bahn fortsetzen.
Bei der Kontrolle gab der Reisende zunächst an, keine Drogen mit sich
zu führen. Die Zöllner gaben sich mit der Erklärung jedoch nicht
zufrieden und setzten Zollhündin „Nanny“ ein, die speziell für die
Suche an Personen ausgebildet wurde und durch passives Verharren
(Einfrieren) Rauschgift anzeigen kann.
Tatsächlich interessierte sich „Nanny“ sofort für die Hosentasche des
Mannes, aus der dieser dann eine Tüte mit etwa einem Gramm Marihuana
hervorholte. Er beteuerte dabei, nicht mehr Drogen dabei zu haben.
„Nanny“ wandte sich jetzt jedoch dem Rucksack des Reisenden zu und
zeigte wiederum eindeutig vorhandenes Rauschgift an. Das in Alufolie
verpackte Marihuana konnte so sichergestellt werden.
„Auch der Drogenschmuggel innerhalb der Europäischen Union wird vom
Zoll bekämpft. Jeder Aufgriff zieht dann unweigerlich ein
Strafverfahren nach sich“, erläutert Astrid Böttcher,
stellvertretende Leiterin des Hauptzollamts Bremen. „Besonders freue
ich mich darüber, dass unsere erfahrene Zollhündin „Nanny“ wieder
einmal ihren guten Riecher bewiesen hat“, fährt Böttcher fort.
Die Drogen wurden sichergestellt und gegen den Reisenden wurde vor
Ort ein Strafverfahren eingeleitet. Anschließend konnte der Mann
seine Heimreise fortsetzen. Das Marihuana hat einen geschätzten
Straßenverkaufswert von etwa 400 Euro.
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Quelle: ots